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Heilpilze
Bedeutung – Anwendung – Verfügbarkeit
Eva Fauma, Manuela Angerer
1. Auflage, 144 Seiten, ISBN: 978-3-99052-229-5
Wissenschaftler schätzen, dass Pilze schon vor etwa 900 Millionen bzw. 12 Milliarden Jahren gemeinsam mit Algen und Einzellern die Erde besiedelt haben. Pflanzen schmücken den Globus erst seit 440 Millionen Jahren, die Tierwelt steht ihnen mit 400 Millionen Jahren kaum nach. Der Mensch hingegen kam erst vor etwa 200.000 Jahren hinzu. Rasch entdeckte er aber die Wirkungen der Heilpilze für sich. Für die sogenannte Mykotherapie sind heute etwa 700 Arten interessant, in denen bereits pharmakologische Wirkstoffe identifiziert wurden.
Der Nutzen von Pilzen für den Menschen ist umfassend.
» weiterlesen…
Sie dienen einst wie heute als Multifunktionsprodukt in der Ernährung, der Heilkunde, im Bauwesen oder in der Industrie (z.B. Lebensmittelindustrie), als ökologischer Beitrag finden wir sie zum Färben von Textilien, aber auch zum Klären und Gewinnen von biologischen Zusatzstoffen.
Pilze sind eine gute D- und B‑Vitamin- und ausgezeichnete Phosphorquelle. Sie liefern zudem Kupfer, Mangan, Zink sowie Selen und fördern damit die Zellbildung des Immunsystems und die Aktivität von Enzymen, die auf Mineralstoffe und Spurenelemente angewiesen sind. Besonders Kupfer ist für Enzyme von Bedeutung, die das Bindegewebe und die Knochenstruktur aufbauen. Die im Pilz selbst enthaltenen therapeutisch nutzbaren Enzyme sind vorwiegend im Mycel auffindbar. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und hemmen Thrombin durch Metaboliten, wodurch das Thromboserisiko gesenkt wird.
Eine Großgruppe sekundärer Inhaltsstoffe in Pilzen bilden die Terpene. Pharmakologisch ausgewählte Sesquiterpene haben Eingang in die Mykotherapie gefunden, z.B. bei Krebs oder gegen Malaria. Triterpenen werden zudem lipidsenkende und antioxidative Eigenschaften zugesprochen und sie haben einen nachweislich positiven Effekt auf Herz und Kreislauf, das Gefäßsystem, den Fettstoffwechsel und auf das Immunsystem.
Ein hoher Anteil an Mycosterolen findet sich in den Zellmembranen der Pilze und wird als hervorragender Vitamin-D-Lieferant und als Antitumorwirkstoff bezeichnet. Die Ergosterole im Maitake fördern die Kalziumaufnahme im Knochen und wirken somit osteoprotektiv.
Einige Pilze weisen auch hohe Polyphenolkonzentrationen auf, die etwa die Progression von Tumorzellen hemmen und entzündungshemmend wirken. Beschrieben werden sie auch als Verbindungen mit adstringierender, blutzuckerregulierender und blutgerinnungshemmender Wirkung.
Aber in Heilpilzen finden sich noch viele weitere interessante Inhaltsstoffe mit gesundheitlichen Wirkungen, die in diesem Ratgeber beschrieben werden.
Zudem werden die wichtigsten Heilpilze detailliert vorgestellt. Die meisten von ihnen sind heute auch als Präparate erhältlich, sodass sie ganzjährig und vor allem in entsprechenden therapeutisch wirksamen Konzentrationen verfügbar sind.
Aus dem Inhalt:
- Ethnomykologie und Historie
- Biologische Merkmale von Pilzen
- Morphologie
- Physiologie
- Abteilungen der Pilze
- Symbiose von Pilz und Tier
- Wirkstoffgruppen
- Terpene
- Sterole
- Polyphenole
- Polysaccharide
- Beta-Glucane
- Chitin
- Ballaststoffe
- Lektin
- Ausgewählte Heilpilze
- Agaricus blazeii Murrill (ABM) (Mandelpilz)
- Auricularia auricula-judae (Judasohr)
- Coprinus comatus (Schopftintling)
- Cordyceps sinensis (Raupenpilz)
- Fomes fomentarius (Zunderschwamm)
- Ganoderma lucidum (Reishi, glänzender Lackporling)
- Grifola frondosa (Maitake)
- Hericium erinaceus (Igelstachelbart)
- Inonotus obliquus (Chaga)
- Lentinula edodes (Shiitake)
- Pleurotus ostreatus (Austernpilz)
- Polyporus umbellatus (Eichhase)
- Trametes versicolor (Schmetterlingstramete)
- Anwendungsmöglichkeiten für Heilpilze – eine Übersicht
- Erfahrungsberichte
- Präparate – Qualität – Sicherheit
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€ 17,90 inkl. USt.
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Bedeutung – Anwendung – Verfügbarkeit
Eva Fauma, Manuela Angerer
1. Auflage, 144 Seiten, ISBN: 978-3-99052-229-5
€ 17,90 inkl. USt.
Wissenschaftler schätzen, dass Pilze schon vor etwa 900 Millionen bzw. 12 Milliarden Jahren gemeinsam mit Algen und Einzellern die Erde besiedelt haben. Pflanzen schmücken den Globus erst seit 440 Millionen Jahren, die Tierwelt steht ihnen mit 400 Millionen Jahren kaum nach. Der Mensch hingegen kam erst vor etwa 200.000 Jahren hinzu. Rasch entdeckte er aber die Wirkungen der Heilpilze für sich. Für die sogenannte Mykotherapie sind heute etwa 700 Arten interessant, in denen bereits pharmakologische Wirkstoffe identifiziert wurden.
Der Nutzen von Pilzen für den Menschen ist umfassend.
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Sie dienen einst wie heute als Multifunktionsprodukt in der Ernährung, der Heilkunde, im Bauwesen oder in der Industrie (z.B. Lebensmittelindustrie), als ökologischer Beitrag finden wir sie zum Färben von Textilien, aber auch zum Klären und Gewinnen von biologischen Zusatzstoffen.
Pilze sind eine gute D- und B‑Vitamin- und ausgezeichnete Phosphorquelle. Sie liefern zudem Kupfer, Mangan, Zink sowie Selen und fördern damit die Zellbildung des Immunsystems und die Aktivität von Enzymen, die auf Mineralstoffe und Spurenelemente angewiesen sind. Besonders Kupfer ist für Enzyme von Bedeutung, die das Bindegewebe und die Knochenstruktur aufbauen. Die im Pilz selbst enthaltenen therapeutisch nutzbaren Enzyme sind vorwiegend im Mycel auffindbar. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und hemmen Thrombin durch Metaboliten, wodurch das Thromboserisiko gesenkt wird.
Eine Großgruppe sekundärer Inhaltsstoffe in Pilzen bilden die Terpene. Pharmakologisch ausgewählte Sesquiterpene haben Eingang in die Mykotherapie gefunden, z.B. bei Krebs oder gegen Malaria. Triterpenen werden zudem lipidsenkende und antioxidative Eigenschaften zugesprochen und sie haben einen nachweislich positiven Effekt auf Herz und Kreislauf, das Gefäßsystem, den Fettstoffwechsel und auf das Immunsystem.
Ein hoher Anteil an Mycosterolen findet sich in den Zellmembranen der Pilze und wird als hervorragender Vitamin-D-Lieferant und als Antitumorwirkstoff bezeichnet. Die Ergosterole im Maitake fördern die Kalziumaufnahme im Knochen und wirken somit osteoprotektiv.
Einige Pilze weisen auch hohe Polyphenolkonzentrationen auf, die etwa die Progression von Tumorzellen hemmen und entzündungshemmend wirken. Beschrieben werden sie auch als Verbindungen mit adstringierender, blutzuckerregulierender und blutgerinnungshemmender Wirkung.
Aber in Heilpilzen finden sich noch viele weitere interessante Inhaltsstoffe mit gesundheitlichen Wirkungen, die in diesem Ratgeber beschrieben werden.
Zudem werden die wichtigsten Heilpilze detailliert vorgestellt. Die meisten von ihnen sind heute auch als Präparate erhältlich, sodass sie ganzjährig und vor allem in entsprechenden therapeutisch wirksamen Konzentrationen verfügbar sind.
Aus dem Inhalt:
- Ethnomykologie und Historie
- Biologische Merkmale von Pilzen
- Morphologie
- Physiologie
- Abteilungen der Pilze
- Symbiose von Pilz und Tier
- Wirkstoffgruppen
- Terpene
- Sterole
- Polyphenole
- Polysaccharide
- Beta-Glucane
- Chitin
- Ballaststoffe
- Lektin
- Ausgewählte Heilpilze
- Agaricus blazeii Murrill (ABM) (Mandelpilz)
- Auricularia auricula-judae (Judasohr)
- Coprinus comatus (Schopftintling)
- Cordyceps sinensis (Raupenpilz)
- Fomes fomentarius (Zunderschwamm)
- Ganoderma lucidum (Reishi, glänzender Lackporling)
- Grifola frondosa (Maitake)
- Hericium erinaceus (Igelstachelbart)
- Inonotus obliquus (Chaga)
- Lentinula edodes (Shiitake)
- Pleurotus ostreatus (Austernpilz)
- Polyporus umbellatus (Eichhase)
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Eva Fauma, Manuela Angerer
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€ 17,90 inkl. USt.
Wissenschaftler schätzen, dass Pilze schon vor etwa 900 Millionen bzw. 12 Milliarden Jahren gemeinsam mit Algen und Einzellern die Erde besiedelt haben. Pflanzen schmücken den Globus erst seit 440 Millionen Jahren, die Tierwelt steht ihnen mit 400 Millionen Jahren kaum nach. Der Mensch hingegen kam erst vor etwa 200.000 Jahren hinzu. Rasch entdeckte er aber die Wirkungen der Heilpilze für sich. Für die sogenannte Mykotherapie sind heute etwa 700 Arten interessant, in denen bereits pharmakologische Wirkstoffe identifiziert wurden.
Der Nutzen von Pilzen für den Menschen ist umfassend.
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Sie dienen einst wie heute als Multifunktionsprodukt in der Ernährung, der Heilkunde, im Bauwesen oder in der Industrie (z.B. Lebensmittelindustrie), als ökologischer Beitrag finden wir sie zum Färben von Textilien, aber auch zum Klären und Gewinnen von biologischen Zusatzstoffen.
Pilze sind eine gute D- und B‑Vitamin- und ausgezeichnete Phosphorquelle. Sie liefern zudem Kupfer, Mangan, Zink sowie Selen und fördern damit die Zellbildung des Immunsystems und die Aktivität von Enzymen, die auf Mineralstoffe und Spurenelemente angewiesen sind. Besonders Kupfer ist für Enzyme von Bedeutung, die das Bindegewebe und die Knochenstruktur aufbauen. Die im Pilz selbst enthaltenen therapeutisch nutzbaren Enzyme sind vorwiegend im Mycel auffindbar. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und hemmen Thrombin durch Metaboliten, wodurch das Thromboserisiko gesenkt wird.
Eine Großgruppe sekundärer Inhaltsstoffe in Pilzen bilden die Terpene. Pharmakologisch ausgewählte Sesquiterpene haben Eingang in die Mykotherapie gefunden, z.B. bei Krebs oder gegen Malaria. Triterpenen werden zudem lipidsenkende und antioxidative Eigenschaften zugesprochen und sie haben einen nachweislich positiven Effekt auf Herz und Kreislauf, das Gefäßsystem, den Fettstoffwechsel und auf das Immunsystem.
Ein hoher Anteil an Mycosterolen findet sich in den Zellmembranen der Pilze und wird als hervorragender Vitamin-D-Lieferant und als Antitumorwirkstoff bezeichnet. Die Ergosterole im Maitake fördern die Kalziumaufnahme im Knochen und wirken somit osteoprotektiv.
Einige Pilze weisen auch hohe Polyphenolkonzentrationen auf, die etwa die Progression von Tumorzellen hemmen und entzündungshemmend wirken. Beschrieben werden sie auch als Verbindungen mit adstringierender, blutzuckerregulierender und blutgerinnungshemmender Wirkung.
Aber in Heilpilzen finden sich noch viele weitere interessante Inhaltsstoffe mit gesundheitlichen Wirkungen, die in diesem Ratgeber beschrieben werden.
Zudem werden die wichtigsten Heilpilze detailliert vorgestellt. Die meisten von ihnen sind heute auch als Präparate erhältlich, sodass sie ganzjährig und vor allem in entsprechenden therapeutisch wirksamen Konzentrationen verfügbar sind.
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- Sterole
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- Polysaccharide
- Beta-Glucane
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- Agaricus blazeii Murrill (ABM) (Mandelpilz)
- Auricularia auricula-judae (Judasohr)
- Coprinus comatus (Schopftintling)
- Cordyceps sinensis (Raupenpilz)
- Fomes fomentarius (Zunderschwamm)
- Ganoderma lucidum (Reishi, glänzender Lackporling)
- Grifola frondosa (Maitake)
- Hericium erinaceus (Igelstachelbart)
- Inonotus obliquus (Chaga)
- Lentinula edodes (Shiitake)
- Pleurotus ostreatus (Austernpilz)
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